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TRENDVIEWS of FASHION, ARTS & LIFESTYLE


Dienstag, 11. Dezember 2012

Business Talk: Fair-Trade – was steckt eigentlich dahinter?



„Fairer Handel“
ist wichtiger denn je. Wenn wir unsere Welt und die Welt unserer Kinder etwas besser machen wollen, dann ist dies sicherlich ein guter Weg!  Ein Label, dass heute ohne Fair Trade oder Nachhaltigkeit arbeitet wird es in der Zukunft schwer haben Kunden von seinen Produkten erfolgreich zu überzeugen.

Aber worum geht es denn genau bei „Fair Trade“? Grob erklärt bedeutet fairer Handel, dass alle verwendeten Rohstoffe bis hin zum Endprodukt ökologisch produziert, unter menschenwürdigen Bedingungen verarbeitet und zu realistischen Konditionen entlohnt werden. Das erklärte Ziel: Eine Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Kleinbauern in den Entwicklungsländern oder gerne auch "Niedriglohnländern" genannt.

Seine Anfänge nahm Fair Trade bereits in den 1940er Jahren. Damals handelte es sich mehr um Produkte die später z.B. in den 70zigern in den ersten Weltläden verkauft wurden und hatten noch nicht die welthandelspolitische Dimension wie heute. Erst im heutigen 21. Jahrhundert wurde auch die breite Öffentlichkeit u.a. durch erschütternde Beiträge in Fernsehberichten auf die katastrophalen Missstände in der Welt der textilen Produktionskette aufgerüttelt. Ein T-Shirt, das 3 € kostet - kann das „fair“ sein? Nein!

Das haben mittlerweile auch viele Konsumenten erkannt und so ein Bewusstsein für kritischen Konsum entwickelt. Wie kann ich sicher gehen, dass ein Produktangebot fair produziert und gehandelt wird? Zum Beispiel durch die Vergabe von Gütesiegel.

Fotos Quellen: Fairtrade-Deutschland, Fairtrade USA


Erzeugnisse aus Entwicklungsländern, die von Industrienationen importiert werden, erhalten ein entsprechendes Gütesiegel – und diese Gütesiegel sind mittlerweile zu einem sozial-ökologischen Qualitätsbegriff geworden. Aber aufgepasst, einige Werbe- und Marketingexperten großer Textilhersteller haben diesen Trend erkannt und geschickte Etikettierungen designt, die meist wenig mit dem kontrollierten Gütesiegel zu tun haben.

In Deutschland vergibt z.B. der gemeinnützige Verein TransFair e.V. das „Fairtrade- Siegel “ für fair gehandelte Produkte. Er wird von 36 namenhaften Institutionen wie der Bundesregierung oder der Europäischen Union unterstützt. Damit ein Produkt das „Fairtrade-Siegel“ tragen darf, muss es bestimmte Anforderungen erfüllen, die von Fairtrade International (FLO) in den Fairtrade-Standards festgelegt werden.

Das unabhängige Zertifizierungsunternehmen FLO-CERT der FLO kontrolliert vor Ort die Einhaltung der Bedingungen. Das erklärte Ziel: Eine Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Kleinbauern und -betriebe in den Entwicklungsländern. Da der Begriff Fair-Trade aber bisher rechtlich nicht geschützt ist, gibt es sehr unterschiedliche Vergabekriterien für die jeweiligen Siegel.

Die Konsumenten entscheiden mit! Der bewusste Kunde zahlt gern etwas mehr für das gute Gefühl beim Kleiderkauf sozial und ökologisch einen wichtigen Beitrag geleistet zu haben. Achten Sie aber beim Kauf genau auf entsprechend deklarierter Etiketten und Labels, was drauf steht und was drin ist. Denn nur je mehr Menschen den wahren „Fair Trade“
 unterstützen desto gerechter kann der weltweiten Handel in Zukunft sein!

www.fairtrade-deutschland.de

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Modéerska Huset’s second autumn/winter collection tells stories!

Inspired by Swedish folklore the second autumn/winter collection of the swedish label Modéerska Huset tells us the story of "Said the Fox, Limu Limu Lima and Corvus Corax"So these three stories show the main patterns in the collection all hand drawn by the designer Jenny Modéer. Jenny founded Modéerska Huset in the beginning of 2011. Modéerska Huset’s collections are now sold in twelve countries around the world.

Mit ihrer zweiten Winterkollektion Modéerska Huset erzählt und die Designerin Jenny Modéer die Geschichten von "Said dem Fuchs, von Limu Limu Lima und von Corvus Corax" Liebe voll und alles per Hand gezeichnet bestimmen die drei Märchenfiguren die Themen der Kollektion. Gegründet wurde das Label von Jenny 2011. Mittlerweile wird die Kollektion schon in 12 Länder weltweit verkauft.
Bereits letztes Jahr waren wir von Circus Mag so begeistert von der ersten Winterkollektion von Modéerska Huset, dass wir hier auch gleich darüber berichtet hatten. 






all pictures ©2012 Modéerska Huset.

Dienstag, 4. Dezember 2012

Billieblush - die Überraschung für Sommer 2013!

Mädchen aufgepasst! Der Newcomer überrascht uns in kommenden Sommer mit einer frischen Brise in die Welt der Kindermode! Wer wird das sein? Billieblush! Frech, fröhlich und bunt!


Es ist die erste Eigenmarkt der Französischen Gruppe CWF (Children Worldwide Fashion), die u.a. auch bekannte Kindermarken wie Boss, Burberry, Little Marc Jacobs, Timberland und einige mehr  in Portfolio hat. Billieblush ist ein neuer, bisher noch unveröffentliches Look in der Branche der Kindermode. Zielgruppe sind Mädchen im Alter von 0-12 Jahre alt.

Bereits sicher in der Welt der Kindermode angekommen, erleben wir mit Billieblush ein Kollektion der besonderen Art, abgestimmt auf die quirlige Welt der jungen Mädchen von heute: verschmitzt, ja sogar ein bisschen schelmisch, dennoch verspielt, zickig, aber nie zu kleinlich, frech, aber nie respektlos. Allem im allem - sehr charmant! 

Wir gratulieren CWF zu einem gelungenen Newcomer: Billieblush

There is a surprise in store for girls next summer… a breath of spring will revitalise their wardrobe, led by a newcomer in the world of children’s fashion. Its name? Billieblush! The first brand developed in-house by the CWF group is releasing a new, previously unseen look, specially designed for girls aged 0-12, firmly rooted in the most current fashions. How does Billieblush see fashion? A collection specially created for the world of today’s little girls: mischievous, playful, teasing but never too fussy, naughty, or cheeky – just very charming!

Crongats CWF on a well done newcomer: Billieblush!













all pictures by CWF ©2012