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TRENDVIEWS of FASHION, ARTS & LIFESTYLE


Freitag, 22. Mai 2015

Tom Menz Photography - On Grand Voyage | Auf großer Fahrt!



Tom Menz kommt aus Hamburg und arbeitet als freier Fotograf. Ein ganz großer Bereich seiner Arbeit hat auch mit Kindern zu tun. So arbeitet er nicht nur für Werbeagenturen, Redaktionen und andere kommerzielle Kunden z.B. im Beauty-Bereich, sondern fotografiert auch leidenschaftlich in dem ehemaligen Kindergarten seiner beiden Kinder. Hier versucht er den Fototermin auch mal etwas anders zu gestalten als üblich.

Natürlich gibt es auch  viele tolle Moemte mit den eigenen Kindern, die zwischen
8 und 10 Jahre alt sind, die man als Vater und Fotograf  - zumindest ein paar davon - mit der Kamera festhalten muss! Für die aktuelle Ausgabe von ShowStyleKids hat er eine wunderbare Fotostrecke fotografiert: Auf großer Fahrt!
www.tommenz.de



Tom Menz lives in Hamburg and works as a freelance photographer. A large part of his work has also to do withchildren. He not only works for advertising agencies, editors and other commercial customers like beauty business but also takes pictures in the former kindergarten of his two kids. Here he tries to set up the photo session differently than usual.

There are also many great moments his own children who are between 8 and 10 years old. Moments that have to be retained by a father as much as by a photographer - at least a few of them. For the latest issue of ShowStyleKids he shot this wonderful photo story: On grande voyage!






Mittwoch, 6. Mai 2015

Zweite Ausgabe der #FASHIONTECH BERLIN auf der re:publica 2015!



Die re:publica 2015 findet in der Stadion Berlin statt.

Am 5. Mai 2015 folgte die Fortsetzung der #FASHIONTECH BERLIN, deren Erstausgabe in Januar in Rahmen der Berlin Fashion Week stattfand. Dieses Mal ist die Veranstaltung eine eintägige Subkonferenz im Rahmen der re:publica 2015. Die zweite Ausgabe der Konferenz hatte zum Thema Fashion, Technologie und Wearables.

Eröffnung der FASHIONTECH Berlin durch Anita Tillmann (Premium Exhibition|Mitte), Andreas Gebhard (re:publica) und Tanja Mühlhans (Berlin Senat|Rechts)

Auf der #rp15 verlagert die #FASHIONTECH BERLIN den Schwerpunkt nun in Richtung Technik. Spannendes Thema! Fashiontech ist Mode oder Textilien, die mit Technik und IT verschmelzen. Digital funktionale Kleidungsstücke bieten neue Formen der Interaktion. Sie verbinden Gadgets, Hacking und Mode und schlagen damit eine längst fällige Brücke zwischen Technik und Design. „Wearables“ und ihre Möglichkeiten einer alles durchdringenden Konnektivität werden in letzter Zeit besonders in Bezug auf das Internet der Dinge (IoT) interessant. Gerade im Bereich der Gesundheit bietet FashionTech viele tolle Einsatzmöglichkeiten, wie eingewebte Notruf-Buttons.

Mode + Technik = #FASHIONTECH BERLIN

Zum Thema Mode und Technik gab es eine Reihe von interessanten und informativen Vorträgen. Parallel zu den Talks gab es ein Lab mit weiteren Talks, Workshops, MeetUps und einer Ausstellungsfläche. Einen Überblick zu den einzelnen Veranstaltungen der FASHIONTECH (Schedule) gibt es hier per Download>>

Julia Kümmel (Making Things Happen) und Markus Strecker (Teiimo)

Thomas Gnagm (Wear it)

Thorsten Deutrich (Global Dots)

Tobias Ulmer (Werbewelt) und Tobias Eichenwald (Senic)

Kathrin Kaufmann (Elbdudler), Nina Binias (Papagei.com) und Mike Betts (AKQA)





Am zweiten Tag der #rp15 bleibt das Lab bestehen und dreht sich thematisch um das Internet der Dinge in Verbindung mit Design. Am dritten #rp15-Konferenztag geht es im Lab hauptsächlich um das Thema Gesundheit und da besonders um Wearables beim Sport und in der Medizin.

Die Fortsetzung der FASHIONTECH BERLIN kommt am 8. Juli 2015 im Rahmen der Berlin Fashion Week. fashiontech.berlin

Re:publika 2015, eine der größten Internetkonferenzen Europas


Drei Tage lang debattieren knapp 6000 Besucher der re:publica 2015 noch über Aktivismus, Online-Netzwerke oder Startups in Afrika. "Das System ist kaputt", lautet das provokative Thema des ersten Hauptredners Ethan Zuckerman, Mitbegründer der internationalen Blogger-Plattform globalvoices.org. Insgesamt kommen 800 Sprecher auf 17 parallelen Bühnen zu Wort. Hier gibt es noch eine Übersicht aller Themen. Es passiert so viel, das man leicht das Gefühl bekommt, hoffentlich nichts zu verpassen. Übrigens: #rp15 ist der Hashtag der Tage!


Netzaktivisten, Youtube-Stars, Politiker und Fachleute aus der ganzen Welt kommen zur Internetkonferenz Re:publica in Berlin zusammen
 Fotos: ©2015 Ruth-Janessa Funk


Montag, 4. Mai 2015

Lapidarium & Spurensuche zum Frühling in Berlin 1945



Berlins Wahrzeichen – das Brandenburger Tor – ist gerade jetzt mal wieder einen Besuch wert. Auf dem Pariser Platz ist derzeit die Installation „Lapidarium - Grenzen überwinden“ zu sehen. Gustavo Aceves zeigt 20 zum Teil überlebensgroße Pferdeskulpturen aus Bronze und Marmor. Der mexikanische Künstler will mit seiner Arbeit das Flüchtlingsdrama vor Europas Grenzen thematisieren. 

Johann Gottfried Schadows berühmte Quadriga bleibt noch bis zum 10. Mai in dieser Gesellschaft. Die Quadriga steht eigentlich für Sieg - die Pferde von Aceves hingegen lassen die Köpfe hängen, sehen traurig und verzweifelt aus. Wer genau hinsieht, entdeckt: Es fehlen Teile der Köpfe, der Blick fällt weiter auf blanke Gerippe, keines der Tiere hat Beine - die liegen in einem der Boote, in denen sie sich befinden. Diese Boote sind wiederum auf Eisenbahnbohlen montiert.

Interessant auch die Anordnung von Aceves Installation: Das größte Pferd kehrt dem Brandenburger Tor den Rücken zu. Die anderen 19 unvollständigen Pferde, die an die afrikanischen Flüchtlinge und ihr Schicksal erinnern sollen, drängen in Richtung Quadriga - Europa. Je weiter man sich durch die Pferde schlängelt, desto weniger Pferd bleibt – am Ende liegt das marmorne Stück einer Wirbelsäule.

 
Es ist eine tolle Arbeit – inmitten von Touristen, die innehalten und angeregt diskutieren. Sollten sich auch Berliner angucken – nichts wie hin.

Die Präsentation ist eine Zusammenarbeit der Berliner Galerie Jarmuschek + Partner, der mexikanischen Botschaft und der Kulturprojekte Berlin GmbH und Teil der Stadt übergreifenden Veranstaltung Mai '45 - Frühling in Berlin.

Ein weiteres Projekt lohnt den Besuch auf dem Boulevard:

Der 2. Weltkrieg endete in Berlin am 2. Mai 1945. Eine Open-Air-Ausstellung erinnert daran, wie Leben und Überleben in dieser Zeit organisiert wurde. Sechs Tage blieben der Stadt und ihren Bewohnern – Berlinern, Soldaten, verschleppten Zwangsarbeitern, aus KZs befreiten Verfolgten des NS-Regimes und Flüchtlingen – bis zum endgültigen Kriegsende. Beeindruckende großformatige historische Fotos zeigen Szenen vom Brandenburger Tor. Die lohnende Foto-Spurensuche geht am Lustgarten, Alexanderplatz, Potsdamer Platz, Joachimsthaler Platz und Wittenbergplatz weiter.




Gastbeitrag von Juliane Rohr

Sonntag, 3. Mai 2015

Dries van Noten's Spring/Summer 2015 Show Carpet in Berlin!

Dries Van Noten's SS 2015 collection was inspired by the idea of John Everett Millais Ophelia (1852) and also by Shakespeare’s A Midsummer Night’s Dream. Both reconcile the mythical fairy world with golden illuminated colours and fabrics with the woodland’s forest mossy floor. Van Noten and his team asked the Buenos Aires artist Alexandra Kehayoglou to weave a rug in all those mossy colours for the runway. There were block-striped silk, pajama patterns in filmiest fabrics, patched brocade and shimmering combinations of jacquard and Lurex; some glinting with metallic stripes.
At the finale, all models took a rest on the wonderful carpet. Hippie stylish – languid sprawling on soft mossy grass! 


Now this wonderful carpet is presented by Andreas Murkudis in Berlin at the old "Kaufhaus Hertzog", which is under reconstruction at the moment and so a typical "super cool Berlin" location! Just see for yourself ...













all pictures ©2015 by Ruth-Janessa Funk



Samstag, 2. Mai 2015

Gallery Weekend in Berlin! Drei Tage unterwegs in Berliner Kunst/ Tag 1


47 Galerien - 3 Tage plus 26 Positions, artist’s weekend, Schinkel Pavillon, I Amsterdam -You Berlin, die Taufe eines neuen Kunstmagazines... Aber das Must-do am Gallery Weekend Berlin ist der Eröffnungsabend. Die dreistündige Sneak-Preview-Schlenderei durch die Galerien ab 18 Uhr: Kunst sehen, jede Menge Menschen treffen und sich überlegen: „Wohin in den nächsten Tagen“?

Einzig dieser Abend ist gesetzt: Für mich beginnt er in der Potsdamerstrasse – weiß auch nicht warum. Die anderen Tage baue ich dann drumrum –Linienstrasse, Kreuzberg, Charlottenburg etc.

Diese Atmosphäre in den charmanten Hinterhöfen, coole Industriearchitektur, Völkerwanderung auf beiden Seiten der Straße gepaart mit Galerien teils versteckt in höher gelegenen Stockwerken. Das hat einfach seinen besonderen Reiz – und macht irgendwie Berlin aus. Bevor es los geht schauen wir dieses Mal noch schnell in die Galerie von Daniel Buchholz in der Fasanenstraße, wo neue und ältere Arbeiten des Stars Isa Genzken zu sehen sind. 



Galerie Buchholz: Isa Genzken
Dann endlich ab ins Gewusel. Start bei Judin in der ehemaligen Druckereihalle des Tagesspiegels. Zu sehen sind dreizehn Arbeiten Augsburgers Philipp Fürhofer „In light oft the Hidden“. Große Kästen, die per Zeitschaltuhr unterschiedlich beleuchtet werden, verschleiern die Gegenstände in ihnen. Spiegelfolien reflektieren das Licht und den Betrachter – be part oft he art. Sind das Licht und Spiegelung verschwunden werden Farbschichten auf den Kästen und Kabelgewirr davor sichtbar. 


Galerie Judin: Philipp Fürhofen
Nebenan in der einstigen Rotationshalle des Tagespiegels bei BlainSouthern die erste Soloschau des 89jährigen französischen Künstlers Francois Morellet. DASH DASH DASH ist in der Halle raumfüllend, immer geometrisch mit verschiedene Techniken. Egal, ob in der Riesenhalle und am Modell konzipiert oder oben im 2. Stock mit feinen Neon-Arbeiten von 1964 – sehr ästhetisch, einfach schön.


Galerie Blain Southern: Francois Morellet


Der Hinterhof steckt voller Kunst – einfach treiben lassen von Galerie zu Galerie: Jarmuschek+Partner zeigt beispielsweise Fotografien von Albrecht von Alvensleben, Elmar Haardt und Franziska Stünkel. Zurück auf der "Potse" – wie die Strasse auch genannt wird - zu Arndt, neben dem Wintergarten Variete, wo der Zero-Künstler Otto Piene gezeigt wird. Diese Schau hat der im Juli 2014 gestorbene Künstler noch mit geplant. Für die Potsdamer Straße gibt es übrigens einen Extraplan mit allen Galerien aber auch Shopping und Food-Tipps. 

Weitere Highlights auf dem Gallery Weekend: Galerie Johnen mit Tino Sehgal, Eigen +Art mit Martin Eder, Johann König mit Katharina Grosse und Jeppe Hein, Sprüth Magers mit Marcel van Eeden (auch bei Kromous + Zink), Peres Project mit Mark Flood. Viele Ausstellungen laufen bis Ende Juli.
Galerie Guido W. Baudach: Erik van Lieshout
Erik van Lieshout

Also hier schnell den Flyer zum Weekend downloaden und die nächsten Galeriebesuche planen.
www.gallery-weekend-berlin.de




Gastbeitrag: Text und alle Fotos von Juliane Rohr